Expedition ins Gehirn

7. Dezember 2006

Die Film-Trilogie „Expedition ins Gehirn“

In drei Filmen führen uns die heimlichen Stars unter den Savants und international führende Wissenschaftler in drei herausragende Forschungsbereiche:

Folge 1 „Gedächtnis-Giganten“ beschäftigt sich mit dem Phänomen des menschlichen Gedächtnisses.

Folge 2 „Der Einstein-Effekt“ thematisiert Kreativität als die erstaunliche menschliche Gabe, nie gedachte Gedanken erstmals zu denken.

Folge 3 „Der große Unterschied“ ist der alten Frage gewidmet, ob die Gehirne von Männern und Frauen gleich sind. Erst seit kurzem ermöglichen die extrem hoch auflösenden Computer-Tomographen den Blick durch die Schädeldecke – also auch in das arbeitende Gehirn von Savants. Deshalb erzielen Neurobiologen in den letzten Jahren gigantische Fortschritte.

Der Savant Stephen Wiltshire – „The living Camera“

4. Oktober 2006

Stephen Wiltshire ist ein Autist. Er verlor in frühen Jahren seinen Vater bei einem Motorradunfall. Im Alter von drei Jahren wurde bei ihm Autismus diagnostiziert. Schon früh wurde von seinen Lehrern seine Begabung fürs Zeichnen entdeckt und gefördert.
Heute wird Stephen „Die lebende Kamera“ genannt. Er kann nach nur einmaliger Betrachtung ein Objekt sehr genau und detailreich nachzeichnen. Für die Dokumentation „Expedition ins Gehirn“ wurde Stephen knapp 45 Minuten lang mit einem Helikopter über Rom geflogen. Anschließend sollte er ein 5 Meter langes, detailgetreues Luftbild-Panorama der Stadt zeichnen – aus dem Gedächtnis.

Aber sehen Sie selbst.