Autobahn Wette

14. Februar 2007

Martin Lamers

Wetten, dass…? In der 1 Kindersendung am 26. Dezember 1996 in Hannover wettet der neunjährige Martin Lamers alle Autobahnen der gesamten Bundesrepublik Deutschland und ihre Nummern kennt, sowie alle Autobahnkreuze und Dreiecke exakt mit Namen benennen kann.

Martins Vater war im Außendienst tätig und fuhr viel durch Deutschland. Er rief an und sagte wo er gerade war und Martin lernte so das Autobahnnetz kennen.

Der Wettpate Nils Bokelberg tippte auf: Ja, Martin schafft es.
Er hatte recht und mußte sich nicht die Haare lila färben.

Zahlen Wette

14. Februar 2007

Wetten, dass…? In der 50 & 100. Sendung am 5. 11.1988 in Duisburg 30.03.1996 in Düsseldorf wettete Hans Berchthold, dass er sich in einer Stunde 600 Zahlen merken kann, die in verschiedenen Kombinationen abgefragt werden können.

Hans Berchthold benutze die Mnemotchniken der alten Griechen die auch alle Gedächtnissportler benutzen.

– video-

50.
Der Wettpate Michael York tippte: Ja Er hatte recht und mußte nicht von Frankfurt nach Mainz trampen, um dort dem Intendanten Prof. Stolte für die Einladung zu Wetten, dass ..? zu danken.

100.
Die Wettpatin Milli Carlucci tippte: Nein
Sie hatte unrecht und brachte Thomas Gottschalk Rollschuhlaufen bei.

Karten Wette

14. Februar 2007

Karten

Wetten, dass…? In der 58. Sendung am 04.11.1989 in Basel wettete Dominic O-Brien aus England, dass er sich sechs 52 Blatt Kartenspiele einprägen und diese in verschiedenen Kombinationen abgefragt werden können.
Dominic O´Brien ist 8facher Gedächtnisweltmeister und die Karten sind seine Lieblingsdisziplin. Es gab also keinen Zweifel das er diese Wette gewinnt.

Die Wettpatin Liza Minnelli tippt: Ja
Sie hatten recht und mußte nicht mit Thomas Gottschalk tanzen.

Binärzahlen

6. Dezember 2006

Aufgabe: In 5/30 min sind möglichst viele Binärzahlen (also 0 und 1 in willkürlicher Reihenfolge, z.B. 00101111010101011111000…) einzuprägen. Die Ziffern sind zeilenweise auf einem weißen Blatt angeordnet, wobei 30 Binärzahlen in einer Zeile stehen; jedes Blatt zeigt 25 Zeilen, also 750 Binärzahlen. Fast unmittelbar nach der Einprägzeit sind die memorierten Binärzahlen in der Wiedergabezeit von 10/60 min aus dem Gedächtnis aufzuschreiben.
Hier gibt es folgende Variationen :
Memorierphase 5 Min – Wiedergabe 15 Min bei Regionalen Meisterschaften
Memorierphase 30 Min – Wiedergabe 60 Min bei WM und DM

Rekorde:
5 Min – 15 Min

  • Deutscher Rekord : 751 Binärzahlen – Cornelia Beddies
  • Weltrekord : 780 Binärzahlen – Ben Pridmore (England)

30 Min – 60 Min

  • Deutscher Rekord : 3570 Binärzahlen – Gunther Karsten
  • Weltrekord : 4140 Binärzahlen – Ben Pridmore (England), WMC 2007 – Bahrain

Weiter Disziplinen sind:

Text und Abstract Images

6. Dezember 2006

Text:

Aufgabe: In 15 min müssen möglichst viele Wörter und alle vorkommenden Satzzeichen von einem Text (Sachtext oder ein sich nicht reimendes Gedicht) mit korrekter Schreibweise memoriert werden. Dafür stehen in jeder Zeile etwa 3 bis 8 Wörter/Satzzeichen. Der Text muß nicht nur sinngemäß memoriert werden, sondern 100%ig Wort für Wort gelernt werden. Nach den 15 min soll der Text in 30 min korrekt niedergeschrieben werden.

Rekorde:

  • Deutscher Rekord : 279 Punkte – Boris Nikolai Konrad
  • Weltrekord : 345 Punkte – Astrid Plessl (Österreich)

Die Disziplin wird bei der WM, DM & bei den Regionalen Meisterschaften so ausgeführt.

Abstract Images:

Aufgabe: In 15 min sollen möglichst viele Abstract Images in der richtigen Reihenfolge memoriert werden. Hier wird immer eine Zeile mit fünf Images gewertet. Nach den 15 min sollen die Images sortiert werden, pro Zeile. Dazu hat man auch 30 Miunten Zeit.
Rekorde:

  • Deutscher & Weltrekord : 276 Images Gunther Karsten

Die Disziplin Text wir nach und nach bei den Meisterschaften durch Abstract images ersetzt. Zur Zeit kann der Veranstalter noch wählen.

Weitere Disziplinen sind:

Spielkarten – Karten merken

4. Dezember 2006

Variante Kartensprint:

Aufgabe: Man hat maximal 5 min Zeit, um sich die Reihenfolge der Karten eines kompletten 52er-Kartenspiels einzuprägen. Dabei dürfen die Spielkarten nebeneinander oder aufeinander gelegt werden; ein wiederholten ansehen der Spielkarten ist erlaubt.
Ist man mit dem Einprägen der letzten Karte fertig, so wird die Zeit für den Wettkämpfer gestoppt (falls man weniger als 5 min benötigte).

Variante Karten nach Zeit:

Aufgabe: Man hat 10, 30 oder 60 min Zeit, um sich die Reihenfolge mehrer 52er-Kartenspiels einzuprägen. Dabei dürfen die Spielkarten nebeneinander oder aufeinander gelegt werden; ein wiederholten ansehen der Spielkarten ist erlaubt. Bei der Wiedergabe wird die Reihenfolge aufgeschrieben.

Hier gibt es folgende Variationen:

Memorierphase =5 Min – Wiedergabe 5 Min bei WM, DM und Regionalen Meisterschaften
Memorierphase 10 Min – Wiedergabe 20 Min bei „Sprint“ Meisterschaften
Memorierphase 30 Min – Wiedergabe 60 Min bei DM
Memorierphase 60 Min – Wiedergabe 120 Min bei WM

Rekorde:

5 Min – 5 Min

  • Deutscher Rekord : 36.19 Sekunden – Clemens Mayer
  • Weltrekord : 26.38 Sekunden – Ben Pridmore (England)

10 Min – 20 Min

  • Deutscher Rekord : 197 Karten – Clemens Mayer
  • Weltrekord : 312 Karten – Ben Pridmore (England)

30 Min – 60 Min

  • Deutscher Rekord : 574 Karten – Gunther Karsten
  • Weltrekord : 832 Karten – Ben Pridmore (England), Deutsche Gedächtnismeisterschaft 2007 – Tuttlingen

60 Min – 120 Min

  • Deutscher Rekord : 941 Karten – Gunther Karsten
  • Weltrekord : 1404 Karten – Ben Pridmore (England)

Weiter Disziplinen sind:

Auditive Zahlen – gesprochene Zahlen

4. Dezember 2006

Aufgabe: im 1-Sekunden-Takt werden Ziffern vorgelesen. Die Schwierigkeit ist der Takt. Es besteht keine Möglichkeit, die Ziffern zu wiederholen. Daher ist diese Disziplin eine der schwierigsten. Es werden 200 Ziffern vorgelesen. Sobald ein Fehler bei der Wiedergabe ist wird bis zur letzten richtigen Ziffer gewertet. Die Wiedergabe Zeit beträgt 15 Minuten.

Rekorde:

  • Deutscher & Weltrekord : 202 Ziffern – Dr. Gunther Karsten

Weiter Disziplinen sind:

Historische Daten

4. Dezember 2006

Aufgabe: Es werden den Teilnehmern 120 Geschichts-/Zukunfts-Daten vorgelegt. Der Zeitraum liegt zwischen dem Jahr 1000-2099. Die (nicht authentischen!) Geschichtereignisse werden mit etwa 1-5 Wörtern umschrieben. Es stehen entweder alle 120 Jahres-/Ereignis-Kombinationen auf einer Seite, oder je 40-50 auf zwei Seiten. In 5 min sind möglichst viele solcher Jahres-/Ereignis-Kombinationen zu memorieren.

Rekorde:

Deutscher & Weltrekord : 110 Daten – Johannes Mallow (Deutschand), WMC 2008 Bahrain

Weiter Disziplinen sind:

Wörter – Freie Rede halten

4. Dezember 2006

Aufgabe: In 5 bzw 15 min müssen soviel Wörter wie möglich in der richtigen Reihenfolge und mit korrekter Schreibweise memoriert werden. Dafür sind jeweils 20 Wörter in einer Spalte aufgelistet. 4 Spalten, also 100 Wörter, sind auf einem Blatt Papier. 300 Wörter sind maximal vorgegeben. 15 bzw. 30 min hat man als Zeit zum Aufschreiben für die Wiedergabe.

Hier gibt es folgende Variationen:
Memorierphase 5 Min – Wiedergabe 15 Min bei „Sprint“ Meisterschaften
Memorierphase 15 Min – Wiedergabe 30 Min bei WM, DM und regionalen Meisterschaften

Rekorde:

5 Min – 15 Min

  • Deutscher & Weltrekord : 81 Wörter – Johannes Mallow

15 Min – 30 Min

  • Deutscher & Weltrekord : 255 Wörter -Boris Nikolai Konrad

Weiter Disziplinen sind:

Namen und Gesichter – Namensgedächtnis

4. Dezember 2006

Aufgabe: In 15 min müssen möglichst viele Gesichter (in Farbe oder schwarz/weiß auf Glanzpapier gedruckt) mit den dazugehörigen Vor- und Nachnamen memoriert werden. Es werden etwa 90-100 Portraitphotos auf mehreren Blättern vorgegeben. Nun geht es darum, sich an möglichst viele Vor- bzw. Nachnamen zu erinnern. Für jede richtige Information (Vor- oder Nachname) gibt es einen Punkt.

Hier gibt es folgende Variationen:

Memorierphase 5 Min – Wiedergabe 15 Min bei Regionalen Meisterschaften
Memorierphase 15 Min – Wiedergabe 30 Min bei WM und DM

Rekorde:
5 Min – 10 Min

  • Deutscher & Weltrekord : 71 Punkte – Boris Nikolai Konrad
    Deutscher & Weltrekord : 71 Punkte – Clemens Mayer

15 Min – 30 Min

  • Deutscher & Weltrekord : 181 Punkte – Clemens Mayer

Weiter Disziplinen sind:

Sudokuwette bei Wetten dass?

30. September 2006

Am 30. September 2006 begann die neue Staffel von Wetten, daß…? Die beliebteste und bekannteste Show im deutschen Fernsehen hat immer wieder Gedächtniswetten präsentiert. An diesem Samstag war MemoryXL- Gedächtnissportler Boris Nikolai Konrad in der Livesendung zu Gast. Er hatte dort zwei Minuten Zeit, sich fünf ungelöste Sudoku-Rätsel, das berühmte japanische Ziffernspiel, anzusehen. Direkt im Anschluß mußte er in nur vier Minuten aus 100 Lösungen die passenden heraussuchen.

Diese großartige Gedächtnisleistung schaffte er mit Bravour. Nicht nur Moderator Thomas Gottschalk und die Wettpaten staunten über diese Fähigkeiten, auch ganz Deutschland fragte sich wieder einmal, wie so etwas möglich ist! Der 2002 gegründete, gemeinnützige Verein MemoryXL e.V. setzt sich für die Verbreitung von Mnemotechniken ein, denn in der Tat kann mit den richtigen Techniken und etwas Übung jeder (!)solche „Gedächtniswunder“ vollbringen. Wir haben für Sie unsere besten Tipps in einem PDF-Dokument zusammengestellt, das sie sich von dieser Seite hier herunterladen können. Ebenfalls finden Sie hier unseren kostenlosen Gedächtnistrainer. Wir erheben hierfür keine Gebühr und auch die weitere Nutzung ist kostenfrei.

Sudoku Wette

30. September 2006

Wetten, dass…? In der 163. Sendung am 30.09.2006 in Karlsruhe wettete Boris Nikolai Konrad aus Hattingen, dass er sich fünf ungelöste Sudokus einprägen kann und diese aus 100 gelösten Sudoku-Rätseln wiedererkennt.

Auf die Wette kam Boris Konrad als überlegte wie man Gedächtnistraining und Sudoku kombinieren könnte. Zuerst wollte er einfache Rätsel im Kopf lösen, aber das dauert zu lange. Daraufhin kam ihm die Idee, dass er sich ungelöste Rätsel einpräge und unter 100 gelösten Sudoku-Rätseln wiedererkennen könnte.

Die Wettpaten Oliver Kahn und Sönke Wortmann tippen: Ja, er schafft es.
Sie hatten recht.

Deutschland ist Weltmeister 2006

21. August 2006

Auf der Gedächtnisweltmeisterschaft 2006, die vom 19. bis 21. August im Imperial College in London (England) stattfand, konnte das aus 7 MemoryXL- Gedächtnissportlern bestehende deutsche Team an den großen Vorjahreserfolg anknüpfen und die Titel verteidige. Auf der offiziellen Gedächtnisweltmeisterschaft, welche vom 19. bis zum 21. August im Imperial College in London bereits zum 15. ausgetragen wurde, konnte die deutsche Gedächtnisnationalmannschaft erreichen, was die Fußballer knapp verpassten: Sie ist Weltmeister geworden.

In 10 verschiedenen Merkdisziplinen, wie dem Memorieren von Ziffern, Namen oder Spielkarten, verglichen die insgesamt 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fähigkeiten! Ausrichter ist das World Memory Sports Council (WMSC) unter Leitung des berühmten britischen Gedächtnisexperten Tony Buzan.

Deutschland stellte 7 Teilnehmer, welche alle beim Verein MemoryXL e.V. trainieren. 2002 gegründet setzt sich dieser für die Verbreitung der Merktechniken, unter anderem in Schulen ein.

Nach drei Kräftezehrenden Tagen und zahlreichen Wechseln an der Spitze stieg Clemens Mayer (21), Student aus Brannenburg, auf den höchsten Platz des Podiums und wurde Gedächtnisweltmeister 2006!

Auch die deutsche Nationalmannschaft war erfolgreich: In der Nationenwertung werden die besten drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeder gestarteten Nation gewertet und Clemens Mayer, Dr. Gunther Karsten (44, Erfurt) und Boris Konrad (22, Hattingen) waren am besten! Hochdünn vor England konnte der Titel Mannschaftsweltmeister verteidigt werden. Als wäre das noch nicht genug, konnte auch Corelia Beddies (17, Pfullingen) auftrumpfen und wurde als Gesamt-Sechste Frauenweltmeisterin!

Bei den Junioren (Jahrgang 1989 und jünger) wurde Christof Beierle (16, Meinerzhagen) vor Tim Gehrken (13, Witten) Zweiter. Beide wurden nur geschlagen durch Corinna Draschl (16) aus Österreich.

Die Europäische Gesellschaft zur Förderung des Gedächtnisses e.V. wurde im Jahr 2002 nahe Weimar gegründet. Mit viel Enthusiasmus und Engagement sind wir die große Herausforderung angegangen, eine bundesweite Plattform für das Gedächtnistraining zu schaffen.

Wir wollen ähnlich dem Deutschen Schachverband möglichst viele begeisterte Anhänger der Gedächtnistechniken und des Gedächtnissports unter einem Dach vereinen. Als Verein mit anerkannter Gemeinnützigkeit verfolgen wir ideelle, und keine wirtschaftlichen Ziele.

Als Verein möchten wir etwas Positives in dieser Welt bewirken und haben viele Visionen für die Zukunft. Neben zahlreichen anderen, haben wir zwei wichtige Ziele in unserer Satzung fest verankert:

Zum einen werden wir die teilweise bereits vor Jahrhunderten erfundenen Techniken möglichst vielen Menschen, vor allem aber an Schüler vermitteln. Hierzu bilden wir Lehrer und andere Interessierte aus, die ihrerseits in Arbeitsgruppen an Schulen die Techniken an Jugendliche weitergeben. Zur Unterstützung haben wir umfangreiche, didaktisch durchdachte Arbeitsunterlagen erstellt.

Viele von uns hätten sich gewünscht, schon in der Schulzeit und Ausbildung diese äußerst effektiven Lernmethoden gekannt zu haben. Um wie viel leichter wäre es uns damals gefallen, beispielsweise Geschichtsdaten oder Vokabeln zu lernen und dabei auch noch Spaß zu haben. Das Wissen der Menschheit nimmt im rasantem Tempo zu: Es verdoppelt sich innerhalb von 10 Jahren!! Vielleicht ist es in ferner Zukunft sogar erforderlich, Gedächtnistraining als Pflichtschulfach einzuführen. Schließlich werden an die Menschen von morgen immer höhere Anforderungen gestellt – immer mehr Informationen müssen aufgenommen werden und abrufbar sein.

Zum zweiten bieten wir regelmäßig regionale und nationale (die deutsche Gedächtnismeisterschaft wird ausgerichtet von der GGK e.V.) sowie zu einem späteren Zeitpunkt auch internationale (z.B. europäische) Meisterschaften an. Viele von uns haben bereits an solchen Wettkämpfen teilgenommen und den Reiz und Spaß entdeckt, sich gegenseitig zu messen und zu immer neuen Rekorden anzustacheln. Wie in den körperlichen Sportarten auch wird sich das Gedächtnistraining immer mehr zu einer breiteren Bewegung entwickeln, bei der „Leistungssportler“ die Möglichkeiten des menschlichen Gedächtnisses aufzeigen und Deutschland im internationalen Vergleich vertreten.

Selbstverständlich schließt dieses Ziel auch ein, Personen mit körperlichem Handicap (z.B. Blinde) die Teilnahme an Wettkämpfen zu ermöglichen: Denn im Mentalsport misst man sich mit seinem Geist und nicht mit der körperlichen Hülle!

Wir freuen uns, auf unserem Weg bereits ein gutes Stück vorangekommen zu sein und sehen sehr gespannt und motiviert in die Zukunft.

Wir freuen uns über jeden Menschen, der unsere Ziele teilt.

Wir heißen auch Sie gern in unserer Organisation willkommen, unabhängig davon, ob Sie sich aktiv einbringen möchten, vielleicht sogar der kommende Nord- oder Süddeutsche Meister werden oder uns passiv unterstützen möchten.

In diesem Sinne schließen wir mit dem Startsignal der Meisterschaften:

Neurons-on-the-ready… Go!!

Michael Gloschewski

Vize-Präsident MemoryXL

Zahlen – Zahlengedächtnis

4. Juli 2006

Aufgabe: In 5 min sind möglichst viele Ziffern einzuprägen. Die Ziffern sind zeilenweise auf einem weißen Blatt angeordnet, wobei 40 Ziffern in einer Zeile stehen; jedes Blatt zeigt 25 Zeilen, also 1.000 Ziffern. Fast unmittelbar nach der Einprägzeit und der Rückgabe des Zahlenblattes sind die memorierten Ziffern in der Wiedergabezeit von 15 min aus dem Gedächtnis aufzuschreiben.

Hier gibt es folgende Variationen:
Memorierphase 5 Min – Wiedergabe 15 Min bei WM, DM und Regionalen Meisterschaften
Memorierphase 15 Min – Wiedergabe 30 Min bei „Sprint“ Meisterschaften
Memorierphase 30 Min – Wiedergabe 60 Min bei DM
Memorierphase 60 Min – Wiedergabe 120 Min bei WM

Rekorde:

5 Min – 15 Min

  • Deutscher & Weltrekord : 405 Zahlen – Johannes Mallow, WMC 2008 Bahrain

15 Min – 30 Min

  • Deutscher & Weltrekord : 700 Zahlen – Clemens Mayer

30 Min – 60 Min

  • Deutscher & Weltrekord : 1040 Zahlen – Clemens Mayer

60 Min – 120 Min

  • Deutscher & Weltrekord : 1949 Zahlen – Gunther Karsten

Weiter Disziplinen sind:

Schottenrock Wette

19. Februar 2005

Wetten, dass…? In der 154 Sendung am 19.02.2005 in Erfurt wettet die elfjährige Julia Reichert aus Krottenmühl bei Rosenheim, dass sie 100 verschiedene Muster von Schottenröcken unterscheiden und benennen kann.

Die Idee kam Ihrer Mutter nachdem Sie bei einem Gedächtnisseminar war und ein Buch über Schottland gelesen hatte. Sie meldet Ihre Tochter. Als dann die Wette angenommen wurde hat Julia angefangen zu trainieren.
Die größte Schwierigkeit war die als Sie zu ersten mal die original Stoffe sah, das war am Mittwoch vor der Sendung. Die Stoffe sahen doch etwas anders aus als die Ausdrucke mit denen Julia trainierte. Sie legte eine „Nachtschicht“ ein um sie mit den anderen Farben vertraut zu machen.

Der Wettpate Reiner Calmund tippte auf: Nein, sie schafft es nicht!
Er mußte ein Jugend-Fußballspiel als Schiedsrichter pfeifen.

Bestellungen Wette

27. März 2004

Wetten, dass…? In der 148. Sendung am 27.03.2004 in Basel wettete Boris Nikolai Konrad aus Hattingen, dass er sich wie ein Kellner Menüs und Getränke von 50 Gästen innerhalb von vier Minuten einprägen kann.

Die endgültige Zusage, dass ich hier in Basel dabei bin, hatte ich erst vor vier Wochen zuvor bekommen. Da wir zu Hause aber nicht so viele Essensportionen zur Verfügung hatten, mussten wir beim Üben improvisieren: Hähnchen haben wir aus Filtertüten geformt, gerolltes dunkles Papier auf Papptellern musste als Bratwurst herhalten und gefrorene Pommes Frites kamen auch zum Einsatz. Die drei Wochen vor der Show habe ich fast jeden Tag mit meiner Mutter geübt. Das ging ganz gut, da ich zum Glück noch Semesterferien hatte.

Der Wettpate Günther Jauch tippte auf: Nein das geht nicht
Er hatte unrecht und mußt die Schlussmelodie von „Wetten dass..?“ mit der Blockflöte spielen.

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